Psycho-soziale Beratung

Wenn ...

zu Hause alles schief läuft,
Sie Ihr Handy, Ihre Miete, Ihre Kredite nicht mehr bezahlen können,
Sie Stress mit einer Freundin oder einem Freund haben,
Sie mit niemandem in der Schule klar kommen,
Sie von jemandem bedroht werden,
Sie überall nur noch Fünfen schreiben,
Sie gut sind, aber durch jede Prüfung rasseln,
Sie Vater oder Mutter werden,
Sie genug von Drogen haben,
Sie nicht wissen, ob Schule das Richtige für Sie ist,
Sie mit dem Gesetz in Konflikt geraten sind,
Essen zum Problem wird,
Sie im Unterricht nicht mitkommen, weil Sie wenig Deutsch sprechen,
Ihnen die Ausweisung droht,
Sie im Ausbildungsbetrieb nicht zu Recht kommen,
Sie jemanden brauchen, der einfach nur zuhört,
wenn alles keinen Sinn mehr hat …

... kommen Sie in unsere Beratung.

Beratungsgrundsätze und Beratungsverständnis

Beratung nimmt am HBBK einen breiten Raum ein, da die Schüler*innen sich in einer Lebensphase befinden, in der sich für sie viel verändert (Auszug aus dem Elternhaus, Berufswahl und -ausbildung, Partnerschaft, ...). Dabei ist es nicht ungewöhnlich, dass es zu vorübergehenden Unsicherheiten und Krisen kommen kann, die das eigene Verhalten und die schulischen Leistungen beeinträchtigen können.

Für uns beruht individuelle Beratung in der Schule auf zwei Grundpfeilern: Freiwilligkeit, Anonymität. Die Beratungsgespräche unterliegen der Schweigepflicht und sind lösungsorientiert.

Ziel der Beratung ist also, gemeinsam mit den Ratsuchenden Lösungen zu finden und nicht das Problem ins Zentrum des Gesprächs zu stellen.

Zu einer individuellen Beratung gehört:

in Ruhe zuhören
Hilfe bei der Problemerfassung geben
Möglichkeiten der eigenständigen Konflikt-/Krisenlösung aufzeigen
Unterstützung im Konflikt-/Krisenmanagement
Informationspool zur Inanspruchnahme interner oder externer Unterstützung bieten
Hilfe bei der Kontaktaufnahme zu anderen Einrichtungen der Beratung und Jugendhilfe

Generell gilt, wir versuchen zu helfen, egal bei welchem Problem.