Hans Boeckler Berufskolleg

Wenn die Liebe heftig wird.

Pressemitteilung vom 09.02.2015

20150209

Beratungstag für die Höhere Handelsschule am Hans-Böckler-Berufskolleg.

vls.: Sozialarbeiterin Cora Nagorny von der Aids-Hilfe Oberhausen, Schüler der Klasse HHUC: Christof Bramhoff und Marvin Matten

Zum achten Mal und im 10. Jahr wurde am Hans-Böckler-Berufskolleg der Beratungstag für die Unterstufenklassen der Höheren Handelsschule durchgeführt. Verantwortlich für dieses Projekt ist das Beratungsteam für psychosoziale Beratung. Dr. Gabriele Rother und Klaus Hildebrand war es auch in diesem Jahr wichtig, einen Kontakt herzustellen zwischen Schülerinnen und Schülern ihrer Schule und vielen Beratungseinrichtungen in Oberhausen.

Sowohl im schulischen als auch privaten Bereich sind die Schüler im Alter zwischen 16 und 20 oft in einer Umbruchphase, die Probleme mit sich bringen kann. Damit sie in Krisen nicht alleine dastehen, ist es den beiden Beratungslehrkräften deshalb ein besonderes Anliegen, dass diese jungen Menschen das vielfältige Beratungsangebot in Oberhausen kennenlernen.

Rund 200 Jugendliche konnten sich aus einer Vielzahl von Themen ihr Thema aussuchen und die Beratungsstellen erhielten die Möglichkeit, sich und ihre Arbeit vorzustellen. So wird den jungen Heranwachsenden Mut gemacht, sich in schwierigen Situationen Hilfe zu suchen und sich an eine Beratungsstelle zu wenden.

„Wenn die Liebe heftig wird – vom Poppen bis zur Schwangerschaft“ war nur eins von vielen Themen an diesem Tag. Von „Zoff zu Hause“ über die verschiedenen Formen von Gewalt und Kriminalität bis hin zu Mobbing und den „stillen Vorboten der Selbsttötung“ reicht das Themenspektrum, mit dem sich die Schüler und Schülerinnen an diesem Tag beschäftigten. Geführt wurden die Gespräche in Kleingruppen in einem geschützten Raum in den Beratungseinrichtungen.

Beteiligt haben sich an diesem Projekttag die Aidshilfe, die Evangelische Beratungs-stelle, das Frauenhaus, die Polizei, Pro Familia, die Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstelle, die Flüchtlingshilfe, das Jugendamt, die Jugendgerichtshilfe und die Frauenberatungsstelle.

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